Tag 194: Miradouro da Leba – Wildcamp nördlich Cahama

 

Es geh wieder nach Lubanga. Nachdem zwei Werkstätten nicht auffindbar sind bzw. nur speziellen Tätigkeiten wie Schweißen nachkommen, fahren wir zu Toyota. Zwei der fehlenden Schrauben werden ruck zuck ersetzt. Die dritte ist abgebrochen – das zu beheben wäre größerer Aufwand, lassen wir also. Kosten tut das Ganze nichts ausser ein paar Euro für die Kaffeekasse. Völlig anders hier als die Toyota-Werkstätten, die wir an der Westküste erlebt haben.

Wir fahren nach Süden Richtung Cahama, wo wir nochmal in die Pampa abbiegen wollen. Wir bleiben auf rund 1.200 m Höhe und haben nochmals schöne Blicke, auch wenn die Landschaft nicht mehr so spektakulär ist. Nur ein Platz für die Nacht ist mal wider nicht einfach zu finden – das Land ist auf beiden Seiten der Straße dicht besiedelt, landwirtschaftlich genutzt oder schlicht zugewachsen. Letztlich landen wir auf einer Art „Weiche“ für LKW, von der Straße nicht einsehbar und weit genug weg von den Dörfern, als dass wir keinen Besuch bekommen. Der Verkehr ist nachts mäßig und so schlafen wir runde 9 Stunden mehr oder weniger durch. Wird man nachts wach, kann man einfach in die Sterne schauen – das ist wunderbar!