Tag 147: Cotonou

 

Ein Alltag.

Erfolgreiches Testen der Powerstation. Kurzer Schreck, als der Strom ausfällt und wir Sorge haben, dass es den Kühlschrank erwischt hat. Nicht schon wieder ein technisches Problem. Aber alles ist gut!

Die dritte Waschmaschinenfüllung aufhängen, Wäsche flicken, Lebensmittelkisten sortieren, neuen Eintrag bei der Krisenliste des auswärtigen Amtes machen, Tracks für Nigeria auf’s Navi laden, ausrechnen, wie viel nigerianische Währung wir brauchen, Thermosbecher mal gründlich reinigen, Wolles Haare schneiden.

Das WiFi nutzen, um mal ein paar Kamera-Fotos zu laden. Zudem

Downloads von Reiseinformationen für die Kongos und Angola – da wir ja garnicht in einem Rutsch durchfahren wollten, sind wir etwas schlecht vorbereitet.

Ein letzter Versuch, eine Dashcam für's Auto zu bekommen. Klappt nicht. Wolle reaktiviert die kleine Actioncam.

Heute Abend wollen wir tatsächlich mal wieder kochen. In letzter Zeit war das Angebot an Lebensmitteln am Straßenrand sehr mager. Und in Ghana und Togo konnten wir uns lecker und billig bekochen lassen. Hier in Cotonou ist ausser Pizza und Saghetti in schlichter Zubereitungsform nicht so viel zu holen, am Werkstatt-Tag hatten wir allerdings leckere Schwawarma. Mag man aber auch nicht zu oft. Und abends ist es schwierig, die Lokalitäten sind eher Trink-Kneipen und wir glauben, dass es ein leichtes Alkoholproblem gibt. Also soll es Risotto mit Kürbis geben, die haben wir im Supermarkt aufgetrieben.