Tag 49: Atar – Terjid (Camping Auberge Caravan)

 

Wir sind früh wach und schaffen noch den Tagebucheintrag von gestern. Heute geht es gemächlich nach Terjid und weiter nach M’Heireth. 

Spektakuläre Landschaften und dann in M’Heireth eine Ortsdurchfahrt durch einen Palmenhain - wunderbar. Vorher natürlich Luft ablassen wg. Sand. Etwas südlich des Ortes gibt es einen Wasserpool – Wolle jumpt schon mal rein, wie vor ihm zwei junge Amerikaner (Warum neben Polen, Italien und Frankreich auch Mauretanien auf ihrer Reiseliste steht? Wegen eines Youtube-Videos!). 

Wir machen Lunch-Pause; die beiden Amerikaner bekommen von den Guides etwas zubereitet und wir bekommen einen wunderbar schmeckenden Fladen geschenkt. Bei nahezu 40 Grad und ohne Schatten erwandern wir das trockene Flussbett. Brigitte macht irgendwann schlapp und sucht sich eine schattige Felsnase. Wolle hält durch bis zum zweiten Wasserpool – einfach großartig.

Bis wir dann zurück in Terjid sind, ist es doch wieder spät. Kurzer Ckeck: Chez Jamal ist nicht geeignet für Autos, also bleiben wir bei Auberge Caravan. Und kurz nach uns erreichen Cathrine und Ian den Platz.

Btw.: Wir hatten heute die erste Begegnung mit einem Polizisten, der aktiv nach einem Geschenk gefragt hat. Wir hatten gerade Kekse im Mund als wir am Checkpoint ankamen und haben aus Höflichkeit die Tüte offeriert. Schwupps ist nicht nur ein Keks raus sondern gleich fünf oder sechs und dann folgt die Frage, ob wir einen Stift hätten und ob er den behalten kann. Kann er nicht, denn wir haben nicht viele Stifte mit. Er ist leicht verärgert, läßt uns aber natürlich weiterfahren. Hier ging es nur um eine Kleinigkeit, aber irgendwie auch ums Prinzip.

Und leider fragen hier in dieser Gegend, in welche doch mehr Touristen kommen, auch alle Kinder nach einem Geschenk.