Tag 143: Abomey

 

Wir bleiben noch einen Tag in Abomey um uns etwas zu organisieren. Wir haben hier Ruhe und Platz, zwar ab und an Stromausfall und Wasser manchmal nur aus dem Brunnen, aber wohl besser als in Cotonou mit dem Auto am Straßenrand vor einer Unterkunft.

Als erstes suchen wir uns eine Bank mit einem Notstromgenerator, so dass der Geldautomat funktioniert. Dafür müssen wir schon ein Stück fahren und nutzen das, um unsere Adblue-Pumpe mal wieder an zu stöpseln. Funktioniert immer noch, wir können etwas nachfüllen und wieder ab stöpseln.

Dann müssen ein paar Schrauben nachgezogen und der Wasserfilter für die Entnahme getauscht werden. 

Noch ein wenig putzen und saugen (!), Kleinkram richten und schwupp ist es Nachmittag. 

Ein Gast erzählt von einer Vodoo-Zeremonie, Teil einer mehrtägigen Veranstaltung. Wir überlegen mit Catherine und Ian, die inzwischen hier sind, hinzugehen – entschließen uns aber dagegen. Wir sind der Guides und Kosten etwas müde. Eine Donation für den Vodoo-König (zwischen 5.000 und 20.000), dann etwas (wieviel?) für den Guide, etwas fürs Moped (je nach Strecke und ach ja, die Zeremonie findet an zwei Orten statt), etwas fürs Fotografieren …