Tag 123: Mole Nationalpark

 

7:00. Gemeinsam mit den beiden französischen Paaren geht es auf Safari. Für geteilte 50 Euro (Auto plus Fahrer plus Guide) ein preiswertes Vergnügen und absolut klasse.

Im Gegensatz zu den Parks in Südafrika und Namibia kann man hier in Begleitung des Guides zwischendurch aussteigen. In unserem Fall eher absteigen, denn wir sitzen oben auf dem Dach. 

So nähern wir uns zu Fuß Elefanten und Krokodilen. Wir sehen zudem Warzenschweine, Bush Buck (die Antilopen mit den weißen Streifen); Geier, verschieden farbige Kingfisher, eine Brutkolonie von Bee Eatern, verschiedene Heron, Adler und einige andere Vögel, deren Namen wir schon wieder vergessen haben. Vielleicht brauchen wir doch nochmal ein fettes Vogelbuch!

Gegen Mittag müssen wir uns einer ganzen Horde von Baboons erwehren. 20 bis 30 streifen über den Camping auf der Suche nach Nahrung und nähern sich immer wieder auch den Autos und uns. Man muss wirklich alles wegräumen und ab und zu aufstehen, einen Stein werfen, Revier verteidigen.  Zu guter Letzt wird es uns zu nervig und wir gehen an den Pool. Vorher Dachzelt einklappen und auch die Solar noch schnell wegräumen, nachdem wir sehen, dass einer der Paviane an dem Kabel knabbert.

Als wir zurück kommen sind die Paviane weg, aber sowohl unser Tisch als auch der von Justine und Simon mit Pipi markiert.

Pool und Terrasse sind einfach wunderbar. Im Tal sind Elefanten zu sehen, auch heute kommen wieder Bush Buck vorbei, allerlei Vögel sausen umher. Wir ordern schon mal zwei Burger für heute Abend, damit man nicht so ewig warten muss (Tipp vom Guide am Eingangstor zum Park).

Was will man mehr? Ein wunderbarer Tag.