Tag 199: Okaukuejo – Halali

 

Bevor es los geht plaudern wir noch lange mit Yvonne und Michael aus Seattle. Begegnungen mit netten Menschen sind einfach ein so wunderbarer Teil dieser Reise.

Auf geht's. Safari von Okaukuejo nach Halali. Die Highlights heute: 

Eine große Elefantenherde am Wasserloch, etwa 16 bis 19 Tiere. Ist immer schwer zu zählen, wenn die Tiere hintereinander stehen – sind da nicht noch weitere Beine oder ist da noch ein weiterer Rüssel?

Gleiches gilt für ein Löwenrudel. Sicher sehen wir zwei Jungtiere. Aber ob es fünf ausgewachsene Tiere sind oder sechs oder doch sieben? Teils auf dem Rücken liegend oder aneinander geschmiegt kaum zu erkennen.

Später sichten wir noch zwei männliche Löwen, einer liegt wie tot direkt am Straßenrand. Der faule Kerl weiß genau, dass ihm keiner was tut.

Bei einem erlegten Gnu darauf zu warten, bis es weiter ausgeweidet wird – darauf verzichten wir.

Es gibt unterschiedliche Tipps, wo sich die „großen“ Tiere gerade aufhalten. Im Osten, weil es dort geregnet hat und somit Wasser gibt. Im Westen, weil es dort nicht geregnet hat und somit einfacher zu begehen ist. Nun denn.

Wir sehen noch viele Zebras, Antilopen, Gnus und einige Strauße. 

Wasserlöcher an den Camps sind immer nette Orte. Man sitzt dort abends in der Dunkelheit bei schwachem Licht und sinniert über den Tag oder was auch immer und wartet, ob was passiert. Und heute werden wir von zwei Rhinos beglückt. 

Der blöde Teil des Tages: Wir verlieren leicht Luft hinten rechts und fahren so zum Schluß ohne weitere Umwege nach Halali. Vorteil: Wir springen noch in den Pool bevor wir Feuer machen, Kochen, Essen.