Tag 35: Camping Takat – Camping Aain Nakhla

 

Nebel. Alles, was draußen hing, ist patschnaß. Aber irgendwie ganz lauschig. Nach dem Frühstück füllen wir Trinkwasser auf und schließen nochmal den Adblue-Pumpen-Stecker an, fahren damit eine Runde an den Strand und zurück :-). Dann Stecker wieder trennen und nun sollten wir erst einmal alles erledigt haben.

Die heutige Strecke an der Küste entlang ist wieder einmal zauberhaft. Zuerst noch landwirtschaftlich genutzt und mit Sträuchern und Bäumen wird es nach und karger und steiniger und bergiger. In der Ferne sieht man das Atlasgebirge; dafür, dass die Sicht heute morgen so schlecht war, haben wir nun brillante Weitsicht.

Die Orte mit den Würfelhäusern sind sehr pittoresk, es gibt die ersten Lehmbauten und die ersten Palmen. Und die Brandung beeindruckt wie immer.

Ein kleiner Stopover an der Küste für ein Omelette zu Mittag, ein nächster Stop in Sidi Ifni um den Geldautomaten zu plündern und ein Stop nahe Guelmin in einem großen Supermarkt.

Der Weg zu unserem heutigen Camping führt uns von der Hauptstraße kurvenreich und etwas sandig durch einen Palmenhain. Und dann stellt sich einer der Betreiber des Platzes – Walid – als Hamburger Jung vor.

Neben einer anderen Familie in einem Appartment sind wir die einzigen Touristen auf dem Platz. Und eigentlich ist dies hier unsere erste klassisch marokkanische Unterkunft mit viel Kunsthandwerk und viel Liebe im Detail.