Tag 57: Zebrabar 

 

Zebrabar ist nicht so schlecht, wie wir befürchtet hatten. Wir haben einen ganz guten Stellplatz abseits und die Affen haben uns nachts nicht heimgesucht :-) Dafür sorgen auch ein paar Hunde auf dem Gelände. Auch Mücken gibt weniger als befürchtet.

Der Tag ging leider drauf mit einer Menge Orga-Kram, ohne dass wir uns unserem Tagebuch gewidmet hätten oder der Wäsche, die gewaschen werden muss, oder dem Auto das geputzt werden muss. Alles ist dreckig und alles braucht Pflege. Wir auch. 

Wir stellen heute fest, wie erschöpft wir doch sind von der Intensität der Tage in Mauretanien und dem Reisen in der Wüste. Was uns zu dem Gedanken führt, dass es gut ist, das alles jetzt zu tun und nicht zu warten bis wir noch älter sind. Allerdings berichten auch jüngere Reisende hier, dass sie völlig geschafft sind.

Wir lassen uns heute nochmal verwöhnen und bekochen – gestern gab es ein richtiges Menu mit Vorspeise, Hauptgang und zum Nachtisch Kuchen.

Und vielleicht kommen wir morgen wieder ein wenig „zum Laufen“.