Tag 144: Abomey – Cotonou

 

Gestern Abend hatten wir das dritte Mal Regen in über vier Monaten. Einmal im Gola Nationalpark (Regenwald), einmal in Monrovia (Weltuntergang), und nun in Abomey. Wollen mal hoffe, dass sich die Regenzeit nicht zu früh einschleicht. Dann hätten wir Probleme in Nigeria und Kamerun.

Aber heute geht es erst einmal nach Cotonou.

Auf dem Weg liegt ein Kloster zu dem uns das Navi auf kürzester Strecke über eine Art Pfad schickt. Zweimal scheint es nicht weiter zu gehen, klappt dann aber doch. Leider kommen wir zu Gebets- und Ruhezeiten an und können uns nur ein klein wenig umschauen – aber immerhin ist es ein netter Platz für einen Mittagsimbiss.

Ein Affen-Sanctuary, das noch auf dem Weg liegen soll, lassen wir sausen – es ist einfach erbarmungslos schwül-heiß und wir sind schlapp.

Die Unterkunft in Cotonou ist komfortabel, aber irgendwie auch etwas unheimlich: Westlicher Standard, prima ausgestattet, zum Teil noch originalverpacktes Zeug, mit Waschmaschine und für uns eigentlich zu groß.  Und wir sind wohl die allerersten und einzigen Nutzer.