Tag 134: Waterfall Lodge (Ghana) – Danyi Abbaye de l'ascension (Togo)

 

Wir folgen dem Tipp unserer Gastgeberin und queren die Grenze direkt bei den Wli-Falls. Man hat fast das Gefühl, vor uns hätte das noch kein Ausländer gemacht. Trotzdem gehen Ausreise aus Ghana und Einreise nach Togo ganz flott, meint, innerhalb einer guten Stunde. Das stempeln des Carnet de Passage für Togo können wir hier aber nicht machen, es gibt dafür ein Büro auf halbem Weg nach Adeta. Dort werden wir wiederum weitergeschickt. Beim „Douane“ in Adeta weiß man auch nicht so recht … Der Zöllner geht zu seinem Boss, der telefoniert wiederum mit seinem Boss und zu guter Letzt haben wir unseren Import-Stempel.

Nachdem wir für ein Handy sicherheitshalber schon eine e-SIM aktiviert haben, holen wir uns für das zweite Handy eine normale SIM. Dann noch Geld ziehen, denn unsere ghanaischen Cedis werden hier nicht getauscht.

Wir fahren zurück in die Berge bzw. das Danyi-Hochplateau. Hübsch hier, nur leider wie überall in den letzten Wochen und Monaten auf Grund des Harmattan schlechte Sicht. 

Unser Ziel heute ist ein Kloster. Die 35 Mönche versorgen sich mehr oder weniger autark, bauen Kaffee an (Büsche/Erntezeit ab Oktober), Avocado (die können tatsächlich als Wald wachsen!), Pfeffer (Erntezeit zwischen Februar und April), Minze, Basilikum (etwas anders als wir es kennen). Es gibt Bananen und andere Obstbäume, ein paar Kühe und Ziegen. Das alles erfahren wir bei einem kleinen Rundgang mit Bruder Raffaele, der ganz gut Deutsch spricht. 

Im Shop erstehen wir ein paar der Dinge, die hier produziert werden.

Nachdem wir gestern Abend wirklich sehr lecker gegessen haben (Jollof Rice mit Rind, Palaversauce mit Huhn und Kochbanane sowie Vanille-Eis (!) zum Nachtisch), sind wir gespannt, was es hier heute gibt. Wir sind zur Zeit etwas kochfaul …