Tag 101: Robertsport

 

Die Nacht war unruhig: Zu warm, Gruppen von Fischern unterwegs und recht hoch auflaufende Brandung. Wenn das Wasser dem Auto auf wenige Meter nahe kommt, ist das doch etwas beunruhigend. Zumal, wenn man in einer leichten Senke steht.

Vormittags versuchen wir uns an einer Liste, in welcher Stadt wir welches künftig noch fehlende Visum machen können. Irgendwie hat jeder das Gefühl, das schon ein paar gemacht zu haben, nur leider ändern sich die Bedingungen auch immer wieder. Wir gehen ins Village (quasi um die Ecke in der nächsten Bucht, dort soll das Netzt besser sein), um die Vorarbeit für das Ghana-Visum fertig zu bekommen. 

Als wir zurück kommen hat sich das Beach-Surf-Camp gut gefüllt – Wellen und Wochenende. 

Wir dümpeln alle vier etwas unmotiviert im Schatten herum. Gut, dass wir uns heute Abend bekochen lassen! Und das ist dann auch ganz romantisch mit Tisch am Strand und Sonnenuntergang.