Tag 63: Dakar – Wechsel der Unterkunft und Planungstag

 

Frühstück auf dem Balkon des Bi Hotel 2, Lunch (Müsli!) auf der Dachterrasse des MEAO Guesthouse in Dakar, Abendessen beim Chinesen – Tofu statt Huhn!

Und dazwischen? 

Wir haben uns diesen Tag in Dakar noch genommen um uns einmal in Ruhe Gedanken über die nächsten Tage und Wochen machen zu können.  Dafür haben wir den Platz gewechselt und sind umgezogen in ein Guesthouse der evangelischen Kirche. Wir hatten die Leiterin Irene Luescher in der Zebrabar kennengelernt und für diese Nacht war ein Zimmer frei. Ein vergleichsweise ruhiger Ort mit einer Dachterasse, Schatten und leichter Brise – hier sitzt es sich den Nachmittag über gut. Wir können entspannen, planen, waschen, einkaufen (ein Carrefour, welch Luxus) und so scheinen wir bestens präpariert um ab morgen wieder auf die Pisten zu rollen.

Wir hatten die letzten Tage mental wie physisch einen echten Durchhänger. Zu viel Befassung mit Bürokratie, Organisation und Technik, zu wenig Verschnaufpausen und Genuss. Und so oft so schlechtes Netz, was alle Onlinetätigkeiten mühsam werden läßt.

Heute haben wir nun die Tage in Senegal, Gambia und Guinea bis Conakry geplant. Und es scheint, dass unser jüngst verfasster grober Zeit-Plan noch Bestand und sogar „Puffer“ hat. Und die Pufferzeiten brauchen wir unbedingt für Unvorhergesehenes und für Pausen.