Tag 138: Ferme Yaka Yale – Nähe Lac Togo
Wenn der Gockel nicht gewesen wäre, hätten wir richtig ruhig durchgeschlafen :-)
Gestern hatten wir noch ein tolles Abendessen. Fufu, gerade richtig in Konsistenz und Neutralität in Kombination mit einem scharfen Gemüseeintopf. Und eine Art würziger Polenta-Brei mit Fisch. Unerwartet lecker. Wir sind die einzigen Übernachtungsgäste und bekommen den Tisch direkt beim Auto aufgebaut – absolut idyllisch..
Auch heute gilt es keine große Distanz zu überwinden, wir fahren erst nach Kpalime zurück um dort unsere restlichen ghanaischen Cedis zu wechseln. Dann geht es nach Lomé auf der Suche nach einer größeren Tankstelle, einem Carwashing und einem Supermarkt für ein paar Basics.
Den Abend und die Nacht verbringen wir etwas weiter östlich bei Stephan und George. Stephan hatten wir im Kloster kennen gelernt und er hatte uns eingeladen.
Wie wunderbar, hier sein zu dürfen. Ein lauschiger Ort, geschmackvoll ausgestattet, mit einem liebevoll angelegten Garten. Und einem kleinen Pool. Erstaunlich, dass 31 Grad warmes Wasser erfrischend sein kann!
Wir haben die letzten Tage schon festgestellt, dass sich das Wetter ändert und bekommen es heute bestätigt: Der Harmattan läßt nach, die Sicht wird besser, der Staub legt sich etwas, dafür wird es schwüler und gefühlt wärmer. Aber wir hatten die letzten beiden Nächte klaren Sternenhimmel. Zum ersten Mal seit Wochen.
Wir haben einen schönen Abend mit unseren Gastgebern und genießen es sehr!