Tag 122: Mole Nationalpark
Wir sind zwar schon gegen sechs wach, weil eine deutsche Reisegruppe beim Abbau unverschämt viel Lärm macht, sind aber trotzdem zu faul, schon um sieben zu einem geführten Walk aufzubrechen.
Wir belassen es erst einmal bei einem Blick von der Restaurant- und Poolterrasse ins weite Tal und frühstücken in Ruhe.
Und dann ist putzen angesagt. Zwei Tage viel Staub. Innen und aussen. In jeder Fuge und jedem Winkel. Von der Wagenwäsche, die uns überraschend im Hotel in Bondoukou zuteil wurde, ist nichts mehr zu sehen. Justine und Simon haben tatsächlich einen kleinen Staubsauger und ein anderes französisches Paar (Lilian und Raffaele) eine Leiter, so dass wir uns zu einem Großputz hinreißen lassen. Wow, sieht wieder gut aus. Noch ein paar kleine Reparaturarbeiten und Wäsche waschen (fällt beides ja immer an …). Dann sind wir völlig ermattet.
Zwischendurch muss man immer mal ein Auge auf Affen haben, die herumschleichen. Es gibt das Gerücht, dass auch schon manches T-Shirt in Affenbesitz überging.
Wir hopsen in den Pool, schauen Elefanten im Tal beim Trinken zu, sehen Antilope, bunte Bee Eater und andere Vögel und sind sehr zufrieden, dass wir gestern durchgefahren sind.
Auf dem Rückweg begegnen wir dem Warzenschwein, dass mit seinen Jungen morgens schon auf dem Platz nach essbarem gestöbert hat.
Der Camping ist heute nur mit den beiden anderen französischen Paaren und uns belegt, sehr lauschig.