Tag 182: Eland Game Reserve / Oribi Gorge – Suntsani Campsite / Queenstown
Vor zwei Jahren sind wir in Hamburg losgefahren zu unserem Afrika Abenteuer. Bislang sind wir 16 Monate gereist und haben 28 Länder besucht, vier davon allerdings nur gequert. Was haben wir alles erlebt. Tolles, aufregendes, schönes, lehrreiches und ein paar blöde Sachen. Aber noch haben wir fast fünf Wochen vor uns!
Nun fahren wir erst einmal wieder durch die Oribi Gorge, deren Schönheit die letzten beiden Tage etwas zu kurz gekommen ist.
Und wir wollen heute auf einer Nebenstrecke (R61+R396) über Harding zur Tortoni Farm. Es regnet und wir sind früh dran, also suchen wir anderes Ziel.
Toll ist der erste Teil der Strecke mit dem Blick auf die Berge von Lesotho. Unschön ist der zweite Teil der Strecke mit Regen und Nebel bzw. Wolken in den Höhenlagen.
Und so entscheiden wir im Laufe der Fahrt weiter gen Westen zu fahren und den Abstecher an die Wild Coast auf Grund der Großwetterlage sein zu lassen. Wie schön die Strände auch sein mögen – im Dauerregen bringt das keinen Spaß.
Nördlich von Khowa (Elliot) liegt die Inthaba Lodge – die sagt uns aber ab. Eine Hochzeitsgesellschaft hat den Platz wohl ziemlich verwüstet hinterlassen und vor allem sind die Wassertanks leer. So wird es für heute das Suntsani Camp bei Komani (Queenstown). Und wir fahren insgesamt über 500 km.
Btw: Die unterschiedlichen Namen für Orte sind hier manchmal ziemlich verwirrend. Waren wir die letzten Tage im Kerngebiet der Zulu so sind wir nun bei den Xhosa.
Das Camp ist nichts besonderes, aber womit es heute absolut punktet ist eine Art Pavillon, also ein Dach über dem Kopf zum kochen und sitzen.