Tag 151: Great Zimbabwe – Romelda Lakeside Retreat
Heute morgen besteigen wir die ältere Bergruinen von Great Zimbabwe. Wunderbar, es ist noch nicht so heiß, die Sicht ist noch nicht all zu dunstig und wir sind allein. Der Vorteil, wenn man auf der (sehr heruntergekommenen) Campsite auf dem Gelände des National Monuments übernachtet.
Die Steinmauern sind ebenso beeindruckend wie bei der „Great Enclosure“ im Tal, interessant ist hier aber auch, wie sich Mauern und Felsen zusammenfügen. Das Ganze ist ein einziges Labyrinth.
Wir machen noch einen Abstecher ins Museum, in dem in erster Linie acht Stelen mit Vogelnachbildungen beeindrucken. Interessant ist dabei die Geschichte der Artefakte. Eines hat bspw. den Weg über Deutschland, Leningrad und zurück gefunden, eines war lange im Besitz von Cecil Rhodes.
Leider verliert unser Reifen nach wie vor Luft und so müssen wir nach Masvingo. Mit 5 USD sind wir dabei und hoffen, dass es das war. Wissen werden wir es erst morgen …
Etwas östlich finden wir am Lake Mutirikwi im Romelda Lake Side Retreat einen friedlich Stellplatz. Ausser uns stehen hier noch zwei Südafrikaner, Mary-Ann und Neil.