Tag 09: Windhoek

 

Nichts Neues …

Wir laufen in die City, bummeln durch die Wernhil Mall, Essen Mittag im Arts and Crafts Center, queren kurz Cymot (aber eigentlich brauchen wir wirklich nichts mehr!), laufen zurück und sind zum Kaffeetrinken wieder am Camping. Lazy Day.

Auf dem Weg schauen wir bei PG Glas vorbei und Sidonio kann uns noch immer keinen Liefertermin nennen. Morgen will er mal raus finden, wo in Südafrika die Scheibe herkommt – vielleicht ist es eine Option, ihr entgegenzufahren? Wir haben bald Ostern und da sind Ferien.

Und auch Bricato von Toyota kann uns noch nichts zur Lieferung des Sensors sagen.

Wolle geht Joggen, Brigitte macht Yoga, gestern kamen schon die Springseile zum Einsatz. Die guten Vorsätze :-)

Weil wir mittags schon leckere Kleinigkeiten hatten geht es heute Abend nicht ins Restaurant. Es gibt Käsebrot mit Spiegelei. Auch mal gut.

Und wir freuen uns, dass wir was zu lesen mitgenommen haben.

Das Buch über die fragwürdigen Geschäftsmodelle von African Parks („Im Namen der Tiere“/Olivier van Beemen) haben wir nun beide durch und es findet seinen neuen Platz in der Bibliothek des Urban Camp. War durchaus lesenswert. African Parks steht sehr stark in der Tradition des kolonialen Jagd-Tourismus. Einheimische, die seit Jahrhunderten in den Regionen gelebt und gejagt haben, werden zum Teil mit brutalen Mitteln ferngehalten oder mit Versprechungen umgesiedelt, die nie erfüllt werden. In einigen Ländern scheint African Parks fast paramilitärische Aufgaben bei der Grenzsicherung zu erfüllen.