Tag 106: Ruhengeri – Kigali
Die Fahrt von Ruhengeri (Musanze) nach Kigali ist nett. Wir sind langsam unterwegs, weil oftmals nur 60 kmh erlaubt sind mit Überholverbot und wir viele Radarsäulen sehen (die selben wie in Deutschland!). Aber so können wir die Landschaft genießen und würden bei den von Menschen und Fahrrädern vollen Straßen oftmals garnicht schneller fahren wollen.
Kigali liegt auf Hügeln, viele Straßen sind geteert und damit ist es weniger staubig. Aber voll sind die Straßen und herrscht ist ein ziemliches Gewusel.
Wir fahren bei Toyota vorbei und bekommen umgehend unseren, bzw. Becky’s Service (Wechsel von Motoröl und Filter, Dieselfilter, Differentialöl, allgemeiner Check). Diese Werkstatttermine sind immer etwas dösig, weil man ein paar Stunden nur herumsitzt, aber was soll’s – ist nun wenigstens gleich erledigt.
Beim Hotel Tech treffen wir Ian und Catherine. Wie verrückt, Ian haben wir im Februar 2024 in Benin zuletzt gesehen, Cath jüngst in London. Und nun: Kigali! „Meeting in Kigali again“ könnte ein Filmtitel sein :-)
Wir stehen im Parkplatzareal und können die Toiletten des Restaurants und die Duschen einer Sauna benutzen – ingesamt etwas seltsam alles, aber für zwei Nächte in einer Stadt ok. Hatten wir ja schon mal in Pointe Noire (Kongo Brazzaville) und Lobito (Angola), allerdings mit etwas netterer Atmosphäre am Strand.