Tag 08: Windhoek

 

Seit einer Woche sind wir nun hier und eigentlich kaum einen Schritt weiter. Los gefahren sind wir mit dem Gedanken, dass wir weniger planen und die Dinge mehr auf uns zukommen lassen. Und es fühlt sich ein wenig an, als ob das Universum uns sagt „Nun lern das mal“!

Die erste Tat heute Morgen: Sidonio von PG Glass anmorsen, ob er inzwischen eine Bestellbestätigung hat oder gar einen Liefertermin. Antwort: „these supplier give me grey hair let me find out again“ – das stimmt nicht hoffnungsfroh …

Daher fragen wir auch die Kontakte in Angola für einen Austausch der Windschutzscheibe an, die wir von Luis (Kokuakos Lodge Luanda) bekommen haben. Aus Lubango – im Prinzip nicht ungünstig gelegen – bekommen wir umgehend per Whats App Antwort und die Informationen klingen erst mal vielversprechend. Zuerst aber muss der Sensor bei Toyota ausgetauscht werden –  hoffentlich kommt er bis Mittwoch, wie avisiert.

Des weiteren Kontakt zu Namship für ein Angebot. Rund 5.000 würde uns der Spaß inkl. aller Gebühren im Standardcontainer kosten. Ein Partner zum Teilen ließe sich wahrscheinlich so kurzfristig nicht finden. Dafür ginge es direkt nach Hamburg.

Nachdem wir vorgestern die wohl finale Verschlusssicherung für die Küchen-Schubladen montiert haben, wird heute noch etwas optimiert. 

Und nachdem wir bei den heftigen Regenfällen hier eine Feuchtigkeitsbrücke zur Matratze entdeckt haben, wird auch dafür eine Lösung gebastelt. 

Danach ein Spaziergang zur nächsten Tanke mit Supermarkt und Cafe. So kann man einen Tag vertrödeln.