Tag 201: Franschoek – African Overlanders

 

Eigentlich unser letzter richtiger Fahrtag, bevor es morgen nach Cape Town geht.

Komisch.

Bei African Overlanders besprechen wir mit Duncan unsere Fragen zur Verschiffung:

Wir werden Becky am 29. hier abstellen. Meist dauert es zwei Wochen bis ein weiteres Fahrzeug bereit steht und auch ein Container. 

Wir bekommen Bescheid, wenn es los geht und können das Schiff tracken. Dauert 45 Tage. Wenn der Container in Rotterdam angelandet und ausgeladen ist, gibt uns der Agent dort Bescheid und wir haben sieben Tage, um das Auto abzuholen. Die Zollangelegenheiten regelt der Agent vor Ort. Wobei es wohl eher selten vorkommt, dass tatsächlich die Ladung im Fahrzeug geprüft wird. 

Der Importstempel im Carnet wird meist nicht gemacht, wir werden das Auto also beim ADAC vorführen müssen für den finalen Stempel, der unser Deposit auslöst.

Der Tank sollte bis auf etwa 20 Liter leer sein. Der Wassertank wird, na klar, komplett entleert. Die Gasflasche muss ebenfalls leer sein, unsere Back-Up-Kartuschen sind kein Problem, weil ja geschlossen. 

Der Dachgepäckträger wird, sollte es nötig sein, von Duncans Crew abgenommen.

Schimmel ist manchmal ein kleines Problem, fest nie ein größeres – alle Flüssigkeiten und offenes raus nehmen, empfindliches in Plastik verpacken ist unsere Folgerung. Und das Dachzelt sollte natürlich unbedingt trocken sein, Hoffen wir auf ein paar Sonnentage nach dem Saubermachen. Übrigens: Die Fenster des Autos bleiben etwas offen für eine bessere Durchlüftung. 

Der Shuttle zum Flughafen kostet 700 Rand, Duncan rechnet immer etwa mit vier Stunden vor Abflug. 

Wir bleiben heute für unsere letzte Nacht hier, auch wenn es nicht der romantischste Camping ist.