Tag 52: Kaingu Lodge
Was hier so alles los ist!
Gestern am frühen Abend ist kein Wasser mehr da. Vermutlich ist in der Zeit, als wir in der Lounge saßen, ein Hippo über die Wasserleitung gelatscht und hat sie zerstört. Also mal wieder zum Duschen in eines der Chalets, absolut ok für uns. Morgens um kurz vor sieben kommt dann auch schon der „Klempner“.
Auch gestern hörten wir Löwen brüllen. Das hat uns vom Kochen bis zum Einschlafen begleitet – ein Löwe recht nah auf unserer Flußseite, ein Löwe weiter weg auf der anderen. Die Schätzung der Locals zur Entfernung reichen von 500 Metern bis 2 Kilometer.
Ansonsten vertrödeln wir den Tag, lernen Kaori kennen, die seit 17 Jahren in Lusaka lebt, und nutzen das WiFi, um Bilder hoch zu laden. Tut gut nach all den Eindrücken der letzten Tage ein wenig runter zu kommen.
Nachmittags kraxeln wir noch zu den Felsen und Stromstellen. Keine Elefanten am Wasser, aber immerhin ein wenig Bewegung für uns.
Heute frißt sich in der Dunkelheit ein Elefant übers Gelände. Wir sehen ihn nicht, weil wir schon im Bett sind, aber wir hören die knackenden Äste.