Tag 164: Satara Main Camp – Pretoriuskop Main Camp
Um zwanzig vor sechs starten die ersten für eine Pole Position am Gate. Wir fahren also nicht mehr zum „Leoparden Hotspot“ von gestern sondern schlagen gleich den Weg Richtung Skukuza ein.
Das Highlight des Tages: Uns läuft eine Cheetah „vor’s Auto“.
Erst auf der Straße, dann im Gras, wieder auf der Straße und zurück ins Gras – wir begleiten sie über 20 Minuten. Und sie ist offensichtlich auf der Suche nach möglicher Beute. So toll anzusehen! Und was für ein Glück.
Und sonst?
Wir halten immer wieder gerne für Elefanten und schauen ihnen dabei zu wie Äste in mundliches Buschwerk zerlegt werden.
Wir beobachten Giraffen, wie sie majestätisch durch die Savanne schreiten.
Zebras stehen gerne im Pulk – wir haben gehört, dass es Jäger verwirren soll.
Die zierlichen Impalas, winzige Steinböcke und Duiker, vergleichsweise „bunte“ Nyala-Böcke, archaische Gnus – alles da.
Nach gut vier Stunden erreichen wir Tshokwane und bekommen einen Imbiss. Fühlt sich schon an wie Mittag …
Die nächste Pause ist in Skukuza, einem mega großen Camp. Irgendwie fühlen wir uns ziemlich erschlagen von so vielen Menschen. Morgen werden wir hier stehen, für heute ist nichts frei.
Also fahren wir weiter bis Pretoriuskop. Landschaftlich schön, aber nichts los. Entweder ist hier wenig Wild unterwegs oder alles liegt ermattet im Schatten und wir sehen es nicht.
Das Tagesende macht dann ein wenig schlechte Laune. Wir müssen demnächst einen Rückflug buchen und dazu die Planung für die nächsten Wochen machen. Und es läuft auf ganz viel weglassen hinaus. Wie und wo setzen wir also noch unsere Schwerpunkte?