Tag 42: Rupara Restcamp – Nkasa Rupara National Park
Wir haben gut geschlafen und sind um 6:30 munter. Da um uns rum alle früh auf sind, frühstücken wir bereits während die Sonne hinter den Bäumen hochkommt.
Für den Nkasa Rupara National Park können wir uns heute Zeit lassen, wir bleiben eine zweite Nacht im Camp.
Beim Gate werden wir registriert, uns wird der Park erklärt und wir unterzeichnen, dass wir alle Regeln verstanden haben. Dann geht es zur Parkverwaltung (das Häuschen ist von Deutschland gesponsert) und dort zahlen wir dann die Parkgebühren. So haben mindestens zwei Menschen Arbeit.
Der Hinweis, dass sich je nach Jahreszeit und Wetterlage (meint Flutungen der Ebenen) die Tracks verändern können und man nicht immer alles befahren kann, bewahrheitet sich voll und ganz. Es ist ein Suchen, Umkehren, Finden …
Die Landschaft ist wunderschön und wir sehen:
Unglaublich viele Warzenschweine. Impalas und Red Lechwes (mit den Pukas aus den Busanga Plains verwand), Kudus, nur ein einziges Gnu. Drei Zebras, etwa acht Elefanten. Mehr als ein Duzend Hippos im Wasser und zwei in der Ferne an Land. Ein großes Croc und kleine. Tolle Kraniche (müssen wir noch genauer identifizieren). Viele Hornbill und Blue Starling. Ein paar interessante Früchte und Beeren.
Wir kurven einen ganzen Tag durch die Gegend und sind am späten Nachmittag zufrieden zurück an unserem Campingplatz. Ausser uns sind heute nur noch vier andere hier – unsere Wege hatten sich auch im Park immer wieder gekreuzt.
Was für eine Ruhe, was für ein Genuß. Btw: Es ist heute Vollmond.