Tag 80: Flower and Fern – Kalambo Falls – Flower and Fern

Schnell noch das Starlink nutzen, bevor wir losfahren. Wir bringen die Reservierung für ein Gorilla Trekking in Uganda unter Dach und Fach! 12.7., Rushaga Sektor, Bwindi NP. Hoffentlich klappt das alles …

Wir hatten letztlich drei Optionen. Wir haben uns gegen den Mgahinga NP entschieden, weil es dort nur ein Gorilla Familie gibt. Vielleicht hätten wir auch Goldmeerkatzen sehen können, aber es ist uns irgendwie zu unsicher. Der Rushaga Sektor beherbergt die meisten habituierten Gorilla-Familien und ist mit dem Auto für uns gut zu erreichen. Ein Camping ist in der Nähe des Gate, wir können bar in Dollar bezahlen und müssen nicht vorab die Kreditkarte belasten – uns scheint hier alles am besten zu passen. 

Die KI hat übrigens geholfen, einen schnellen Einstieg in das Thema zu bekommen. Wer hätte vor ein paar Jahren gedacht, dass man in Zambia googelnd gute Textzusammenfassungen als Entscheidungshilfe bekommt.

Wir plaudern noch ein wenig mit Brad, der ein wirklich netter und hilfreicher Gastgeber ist.

Und dann geht es zu unserem letzten Wasserfall in Zambia, den Kalambo Falls. Das Wasser stürzt 235 m frei in die Tiefe, schon beeindruckend. Übernachten wollen wir hier aber nicht, dafür sind wir mit der Flowers and Fern Farm einfach zu verwöhnt. So spazieren wir nur die Viewpoints ab und machen ein paar Fotos und sind nach einer halben Stunde wieder am Auto. Und genau aus diesem Grund haben wir auch nicht die vollen Gebühren von 35 US Dollar bezahlt. 

Auf dem Hinweg hatten wir in Mbala einen Stop im Casamunji Coffeeshop und Bistro gemacht. Gefunden haben wir es nur mit Brads Hilfe, es liegt im Areal des Busbahnhofs. Lustige Ecke, essbarer Burger. Nachdem wir auf der Suche schon ziemlich kreuz und quer durch den Ort gekurvt sind, nimmt uns auf dem Rückweg kaum mehr einer zur Kenntnis. Und auch an einer Polizeikontrolle kennt man uns inzwischen und winkt uns durch. 

Und so verbringen wir unsere letzte Nacht in Zambia noch einmal auf der Farm. Am 15. Mai sind wir eingereist, morgen geht es weiter – 35 wirklich tolle Tage waren wir hier unterwegs.