Tag 169: Ndlovu Camp (Eswantini) – Nyalazi Campground (Südafrika)
Aus Eswatini sind wir so schnell wieder raus wie wir rein gekommen und sind und auch die Südafrikaner sind völlig unkompliziert. Keiner stört sich an dem handschriftlich korrigierten Ablaufdatum unseres Visums.
Wir waren ja schon 2016/2017 in Eswatini (damals noch Swasiland) und wissen ein wenig um den korrupten und im Luxus lebenden König und die ärmlichen Wirtschaftsverhältnisse der Bevölkerung. Da scheint sich nicht viel geändert zu haben. Aber der Landstrich von Südafrika südlich zwischen Kruger NP und Eswatini gehört definitiv auch nicht zu den wohlhabenden Gegenden.
Alles in allem viel Handarbeit auf den Feldern, wieder mal viel herumliegender Müll. Kleine, einfache Behausungen, viele Menschen, die nichts zu tun haben und viele Kinder, die offenbar nicht in die Schule gehen. Der Gegensatz zum „weißen“ Südafrika ist krass.
Und natürlich hat ein Superspar in einem „schwarzen“ Ort ein anderes Sortiment als ein Superspar in einem „weißen“.
Heutiges Ziel ist ein Camping nahe dem Gate des Hluhluwe-iMfolozi Nationalparks (Nyalazi). Die fast 300 km sind auf sehr guten Teerstraßen schnell gemacht. Sieben Stellplätze gibt es hier und für heute ist der Platz ausgebucht. Gut, dass Wolle angefragt hatte. Schwül ist es nach einem Tag mit bis zu 38 Grad und heftig windig. Wir kochen in Ruhe und sind – wie so oft in letzter Zeit – früh im Bett.
Kleine Randnotiz: Als Rentner bezahlen wir in der Woche für den Camping 150 ZAR pppn statt 200, also rund 2,50 Euro weniger :-)