Tag 34: Muchenje River Lodge – Katima Mulilo – Marrow Campsite (nahe Kongola)
Nach der Spurvermessung und Einstellung fährt sich Becky wenigstens im Normalbetrieb wieder ordentlich und schaut auch wieder gerade aus. Nach rechts zieht der Wagen bei 4x4 immer noch.
In der Werkstatt bei Zambesi Car ist kaum einer, ist ja ein langes Wochenende mit dem „Cassinga-Day“ (Gedenktag an ein Massaker der Südafrikaner gegen die Swapo auf angolanischem Gebiet).
Hier werden wir nix mehr, wir kriegen den Wagen nicht nochmal auf die Hebebühne, um das Rad zu checken. Und haben auch nicht mehr so recht Vertrauen. Wir müssen überlegen, wie wir weiter vorgehen und zudem gilt es mindestens zwei Tage zu überbrücken.
Also fahren wir rund 100 km nach Kongola zurück und finden ein wirklich sehr nettes Bush-Campo am Kwando. Im Besitz des Villages (und somit seiner Familie) managt Kennedy die aktuell fünf Campsites, von denen zwei bereits ein eigenes Bad mit Donkey-Ofen für Warmwasser haben. Die dritte Site baut er gerade aus. Wie in den Dörfern ist jeder Platz umzäunt und bietet absolute Privatheit.
Nur die Hippofamilie, die eigentlich direkt hier im Fluss lebt, macht sich etwas rar.
Wir kochen, machen ein Feuer, lauschen den Klick-Föschen und bewundern die Sterne. Toll.