Tag 100: Nyore Hillside Retreat – Äquator – Enjojo Lodge and Campsite
Wir fahren zum Äquator!
Nachdem wir im März 2024 den Äquator in Kongo Brazzaville auf dem Landweg gequert haben, müssen wir da jetzt nochmal hin. Irgendwie finden wir das selber verrückt.
Einer kleine Selfie-Session mit einer Schulklasse und drei älteren indischen Herren, Mittagspause und dann geht es wieder nach Süden. Der Äquator ist der U-Turn der Reise.
Die Landschaft ist heute abwechslungsreich und wirklich toll. Nur leider ein wenig diesig.
Am Anfang durchfahren wir Bananenplantagen, Kaffeeplantagen, Teeplantagen. Aufgeforstete Bäume stehen in Reih und Glied und wir wissen von der Westküste, dass sie dann gefällt werden, wenn sie bspw. für einen Strommast genau richtig sind.
Wir erreichen den Queen Elisabeth Nationalpark (den man auf einigen Straßen kostenfrei queren darf) und sind überrascht, weil wir mehr Savanne sehen und weniger Wald und Dschungel als gedacht. Schön sieht es aus. Und wir sehen schon hier in der Savanne immer wieder Elefanten.
Südlich des Äquators fahren wir auf einer Nebenstrecke durch den Park, die Landschaft verändert sich und wird waldiger und mutiert zum Dschungel, wie wir ihn einige Tausend Kilometer weiter westlich in Kongo Brazzaville auch gesehen haben. Btw: Wir sind ziemlich nah an der Grenze zu Kongo Kinshasa.
Der erste Camping, den wir anfahren (Kisenyi Lake Retreat Campsite), ist nicht so recht attraktiv. Zumindest stellt man sich bei dem Namen anderes vor … Ausserdem sind wir noch früh dran. Also fahren wir weiter bis zur Enjojo Lodge and Campsite. Eigentlich zu teuer (15 pppn, kalte Dusche, kein Strom), aber mit Restaurant. Und das Verwöhnprogramm gefällt uns ja gut :-)