Tag 41: Riverdance Lodge (nahe Divundu) – Rupara Restcamp (nahe Sangwali)

 

Wir plaudern noch ein wenig mit den Betreibern der Lodge, Pascale und Chris, erstehen noch eines der köstlichen Brote und machen uns auf, die Buffalo Core Area zu erkunden.

Heute Teil des Bwabwata Nationalpark, war ein Teil des Geländes früher Militärgebiet – die Ruinen muten etwas seltsam an.

Landschaftlich schön, von den Wegen etwas ruppig, bietet der Park zur Zeit nur wenig mehr. Wir sehen viele Antilopen, darunter bezaubernd viele Kudus, einige der lustigen Warzenschweine und ein paar nette Vögel. Einmal sichten wir im Dickicht einen Elefanten. Das war’s. Insgesamt vertrödeln wir aber doch einige Zeit und müssen uns dann etwas sputen um noch zum Rupara Camp (deutlich südlich von Kongola) zu kommen.

Die Zufahrt ist nicht besonders gut ausgeschildert, die Sandpiste bietet vielfache Optionen, aber letztlich kommen wir so gerade noch bei Helligkeit an. 

Nur leider steht auf dem uns gestern angebotenen Camp #2 bereits ein Trailer aus Südafrika. Es stellt sich später heraus, dass unsere Anfrage/Buchung an jemand anders ging, als den Menschen, der heute den Platz betreut. 

Nun denn. Da der Platz groß genug ist, keiner in der Dunkelheit noch eine andere Option hat und zudem Theresa und David heute nicht den besten Fahrtag hatten, beschließen wir, den Platz zu teilen. Wir finden ein ebenes Plätzchen und haben sogar den besseren Blick, dafür überlassen wir den beiden den Stromanschluß. Dusche und Toilette werden auf Zuruf geteilt. Geht bestens!

Wir sind sowieso ziemlich früh im Bett.