Tag 39: Rundu
Gestern Abend brauchten wir etwas, bis wir recht fiepsige und lustige Töne ein paar kleinen Fledermäuse im Baum zuordnen konnten. Nette Gesellen.
Den Vormittag über bringen wir Wäsche zur Laundry (5 Euro für gut 2 Kilo), lassen die Gasflasche auffüllen (wobei die Afrox-Mitarbeiter ziemlich unwillig sind), stocken unsere Vorräte auf und fragen uns mal wieder, was man mit einem 10-Kilo-Sack Zucker anfängt.
Dann geht es zu Toyota Pupkewitz. Die „Bushings“ sind angekommen und werden ersetzt. Das rechte Rad hat nach wie vor ein leichtes Spiel, aktuell unkritisch, sollten wir aber im Blick behalten. Die „upper ball joints“ und die „CV joints“ sind ok. Die Steckverbindung zum Actuator für den 4x4-Betrieb wird nochmals gecheckt, alles ok. Wir sollten künftig im Stand auf 4x4 wechseln – dass die Umschaltung nach wie vor zickt, liegt wohl doch an den unterschiedlichen Reifen hinten und vorn. Ist erstaunlich, wie stark man den Unterschied auch sieht.
Mit unserem recht neuen Auto sind wir bei einer Toyota-Werkstatt definitiv besser aufgehoben als bei den Mechanikern für alte Landcruiser und Trucks. Erst recht hier im südafrikanischen Raum. An der Westküste waren hingegen die libanesisch geführten Werkstätten unsere bevorzugten Ziele.
Fazit: Wir fahren in diesem Status wieder gen Osten und weiter Richtung Zambia.
Lunch gibt es nochmal im Culture Cafe. Und man muss einfach feststellen, dass diese Portionen für andere Menschen gemacht sind. Das reicht uns locker noch für heute Abend – die Hälfte landet in einer Take Away Box.
Für heute haben wir uns einen etwas besseren Camping ausserhalb der Stadt gesucht (Kaisosi River Lodge). Und im Gegensatz zum gestrigen Platz ist dieser hier gut gefüllt.