Tag 18: Farm Landsberg (Tiras Mountains)
Die Nacht war nicht ganz so ruhig wie gedacht, weil der Wind ordentlich pfeift. Das ist uns in den Bergen schon öfter aufgefallen, dass die enormen Temperaturunterschiede zu starken Winden führen.
Trotzdem: Was für ein phantastisches Plätzchen. Wir schließen kleine Wetten ab, wie lange wir das Nichtstun durchhalten :-)
Wir schlendern zum Haupthaus, können das WiFi zumindest für WhatsApp nutzen, besorgen Brennholz und erstehen Jojoba-Öl.
Wir machen uns Gedanken, wie man auf so einer abgeschiedenen Farm eigentlich lebt. Und wir erfahren, dass Kinder entweder Online unterrichtet werden oder in eine der Städte geschickt werden, was bedeutet, dass sie nur 3-4 mal im Jahr zu Hause sind. Dass man alle 1,5 bis 2 Monate einkaufen fährt und entsprechend lange Listen anlegt. Dass im Winter zweimal längere Trips unternommen werden, auf die man dann auch alle Arzttermine legt u.ä. Und dass viele Dinge eben auch nicht zur Verfügung stehen.
Wir lesen, machen Mittag, trinken Kaffee.
Wir machen einen Spaziergang über die Farm bzw. die Hochebene.
Wir schlendern nochmal zum WiFi-Spot und schauen, ob CarTech oder PG Glass antworten. Es scheint alles im Fluss und geht dann hoffentlich nach Ostern voran.