Tag 81: Lower Sabie Rest Camp

 

Wir sind gegen 6:00 auf der Piste und drehen drei Stunden unsere Runde. Das Licht ist morgens toll und es ist noch ein wenig kühler.

Gegen 9:00 sind wir zurück zum Frühstück, dümpeln dann etwas herum, erledigen ein paar Kleinigkeiten und besuchen den Pool. Nachmittags geht’s nochmals auf Safari.

Tiersichtungen haben wir manchmal morgens gute, manchmal nicht. Manchmal ist mittags überhaupt nichts los und manchmal sind die Wasserstellen gut besucht und die Tiere wandern. Am späten Nachmittag bis zur Dämmerung ist oft einiges zu sehen, heute aber bspw. plötzlich ganz diesiges Licht. Wir haben inzwischen die Theorie, dass es – abgesehen vom Licht – fast egal ist, wann man unterwegs ist und dass die Tiere uns finden und nicht wir die Tiere. Man ist eben manchmal zur rechten Zeit am richtigen Ort und manchmal nicht. So schnell wie bspw. Giraffen oder Elefanten auftauchen und verschwinden ist das Zeitfenster oft kurz. Alles Zufall also. Ausser man hört von einem Riß von Katzen – die sind dann ein paar Tage ortsfest.

Eigentlich sehen wir heute die alten Bekannten: Elefanten, Giraffen, Warzenschweine, Zebras, verschiedene Antilopen. Keine Rhinos, dafür Hippos und Crocs. Und eine Kolonie Flughunde am Dach von Rezeption und Shop.

Die Landschaft begeistert uns, abwechslungsreich und mit toller Fernsicht. Und toll sind auch die Gerüche und Geräusche (Zikaden kommen glatt auf 85 Dezibel).