Tag 27: Victoria Falls – Hwange National Park (Robins Camp)

 

In Ruhe frühstücken, noch ein wenig mit Carl plaudern, der heute Richtung Chobe fährt, zusammenpacken und dabei noch das ein oder andere „fixen“, Wasser auffüllen. Wasser verbrauchen wir bei der Hitze wirklich viel :-)

Nachdem wir gestern noch SIM-Karten und ein paar andere Kleinigkeiten besorgt haben, holen wir heute früh noch eine neue Sonnenbrille für Wolle ab (ja, gibt es hier, weil Tourismus-Hot-Spot), Tanken (1,62 US Dollar / Liter!!!) , kaufen in einem Delikatessenladen so etwas wie Feta und statten dem Supermarkt einen weiteren Besuch ab. 

Der Pick’n Pay ist riesig, die Regale aber meterweise mit dem selben Produkt gefüllt. Vieles gibt es garnicht (bspw. Butter, Eier), vieles ist aberwitzig teuer (Käse). 

Unser heutiges Ziel ist der Hwange Nationalpark. Der Park leidet unter mangelndem Tourismus und mangelndem Geld. Wir haben gelesen, dass in den Krisenzeiten einige Ranger – von Farmern mit Treibstoff und Lebensmitteln unterstützt – „ehrenamtlich“ versucht haben, die Camps und Infrastruktur aufrecht zu erhalten. Wie frustrierend dann, wenn eines der drei Hauptcamps (unsere heutige Destination Robins Camp) dann privatisiert wird und von den Dollars nichts hängen bleibt. Wir zahlen 20 pp für den Park, 10 für das Auto und 20 pp für Camping sowie 15 pp für ein kleines, aber nettes 3-Gänge Menü. Macht mal schnell 120 US Dollar!

Aber sie geben sich alle wirklich Mühe, sind super nett und hilfsbereit, wir stehen gut, die Sanitäranlagen sind sauber und recht neu, das Essen im Restaurant ist gut. Der Sternenhimmel ist toll und in der Nacht hört Brigitte zum ersten Mal eine Hyäne.