Tag 10: CKGR (Passarge) – Sehithwa

 

Was wir schlafen können :-)

Die Nacht war nichts los und es war auch nicht ganz so kalt, wie die letzten Nächte. Zum Frühstück sausen die Vögel um uns herum und auch die Manguste zeigt sich wieder.

Die huckeligen Sandpisten sind nicht schön zu fahren, die Halterung des Navis löst sich, die Ladekabel fallen aus den Buchsen, alles, was irgendwo scheuert, wird in Mitleidenschaft gezogen. Nun denn …

Wir werden belohnt mit der Sichtung einer African Wildcat (Falbkatze) – haben wir noch nie zuvor gesehen. Wir sehen heute mehrfach Giraffen, zwei Schakale, Oryxe mit wirklich kleinen Jungen, Spring- und Steinböcke. Und zu guter Letzt, kurz vor Erreichen des Tsau Gate queren noch zwei Prachtexemplare von Elefanten unseren Weg. Die Wasserlöcher aber (Passarge und Motopi) sind nur von einigen Straußen besucht.

Zwischen Tsau Gate und der A3 ist die Piste ziemlich sandig und wir treffen auf einen Botswaner, der mit seinem „Firmenauto“ von G4S stecken geblieben ist. Vier mal Schaufeln und Sandboards helfen nichts, er bleibt nach dem Anfahren gleich wieder stecken – wir denken, dass sein 4x4 garnicht funktionierte, denn die beiden Vorderreifen waren in keiner Weise produktiv. Nachdem Wolle dann entdeckt, dass er keine Luft abgelassen hat und den Reifendruck reduziert, schafft er es mit viel Mühe beim fünften Versuch. Puh.

Wir sind nun ziemlich spät, sausen auf der A3 nach Sehithwa in die Monlek Lodge (Parken/Campen/Nutzung eines Badezimmers 150 Pula pPpN). Schnell was kochen. Unbedingt Duschen. Noch Tagebuch schreiben und Tracks und Bilder laden.