Tag 06: Windhoek – Zelda Guest Farm
Wir gewöhnen uns ans früher aufstehen, auch wenn es um 7:00 morgens echt noch kalt ist. Aber so wir kommen gegen 9:00 los. Bei Cymot gibt es einen neuen Akku-Schrauber und dann verlassen wir die Stadt. Wir jetzt auch Zeit.
Die Strecke ist asphaltiert, wie wohl der gesamte Trans-Kalahari-Highway von Swakopmund nach Maputo. Anfangs noch ein wenig bergig wird es gen Osten immer flacher. Und trocken ist es. Wir haben gehört, dass die südafrikanischen Länder unter einer Jahrhundert-Dürre leiden, in Namibia werden Wildtiere aus den Schutzgebieten gekeult um die ärmeren Menschen zu ernähren. Fühlt sich nicht gut an. Da wir um diese Jahreszeit hier noch nicht unterwegs waren, können wir es nicht recht beurteilen. Aber die Landschaft wird dominiert von Gelb-, Braun- und Grautönen. Allerdings treiben gerade in der Trockenzeit einige wenige Büsche und Bäume Blüten.
Links und rechts der Straße eingezäuntes Farmland. Wir sehen einige Paviane, Warzenschweine, Geier und Marabus, ein wenig Rehwild sowie Rinder.
Ein kleiner Stop in Gobabis für ein Sandwich. Botswanische Pula aber bekommen wir auf dieser Seite der Grenze nicht getauscht.
Unser Ziel heute ist die Zelda Guest Farm etwa 25 km vor der Grenze. Wir kommen so früh an, dass es noch für einen gemächlichen einstündigen Spaziergang über die Farm reicht, sehr wohltuend. Es ist nett hier.