Tag 11: Sehithwa – Tsodilo Hills
Wir haben vergessen, wie laut es Nachts in den Villages ist. Hier ist die Musik zwar nett, aber trotzdem kommen die Ohrenstöpsel zum Einsatz.
Wasser auffüllen dauert seine Zeit, der Druck ist nicht besonders hoch und es muss ja durch die Filter. Aber wir haben viel verbraucht die letzten Tage und sind abends froh, aufgetankt zu haben, denn es gibt gar kein Wasser auf der Community Campsite der Tsodilo Hills.
Tanken geht mit Creditkarte, also kommen gut 100 Liter Diesel rein. Und weiter geht es nach Norden. In Gumare gibt es einen Shoprite der auch sonntags auf hat – die Kette kennen wir inzwischen gut. Nur Bier bekommen wir sonntags nicht.
In Tsodilo Hills haben wir nur die Option der Community Campsite, das Stehen direkt beim Museum ist nicht mehr möglich. Dabei gäbe es dort funktionierende Sanitäranlagen, Schatten und ein insgesamt netteres Plätzchen. Aber das Gerangel um Einnahmen zwischen Village, Kommune, Parkbetreibern bzw. Verantwortlichen für Sehenswürdigkeiten oder Sanctuarys haben wir schon oft erlebt. Das Ergebnis ist leider nicht immer förderlich für den Tourismus. Statt zwei Nächten werden wir also nur eine bleiben und nur einen Ausflug mit dem obligatorischen Guide morgen früh machen.
Wir besuchen noch das kleine Museum, lernen Lopang kennen, der sich als unser Guide anbietet, dann fahren wir zum Camping zurück und kochen noch schnell, bevor es um 19:00 wieder dunkelste Nacht ist.