Tag 49: Nata Lodge and Campsite – Mabaka Farm and Campsite in Letlhakane

 

Quer durch die Salzpfanne. Ziemlich spektakulär. Ziemlich einsam. Ausser ein paar Rindern, einigen kleinen Vögeln, einer Gruppe Geier, ein paar Erdmännchen und einem entgegenkommenden Touristenauto begegnen wir den Tag über nichts und niemandem. Ach ja, die Wächter des Kubu Island gab es noch, die für die Durchfahrt eine Tagesfee von 125,40 Pula bekommen.

Ansonsten: Weite, Weite, Weite. 

Ab und zu sieht man Windhosen und unsere Staubfahne hängt lange hinter uns über der Piste.

Die Ebene mal mit Steppengras, mal nur staubig oder mit einer Salzkruste, mal mit niedrigen Bewuchs. Am Rand der Pfanne Gehölze und knorrige, urige, alte Baobab, die alles andere überragen.

Und das Lekhubu Island. Es ragt tatsächlich wie eine felsige Insel aus der Ebene auf. Die Campsite spendet keinen Schatten und eigentlich ist es zu früh um irgendwo zu bleiben, also ist das Island nur unser Lunch Stop.

Von Nord nach Süd 242 km, das meiste Piste. 

In Letlhakane ist der Camping „The Plot“, den wir uns ausgesucht hatten, ausgebucht und so kommen wir auf der Mabaka Farm unter. 

Vorher bekommt Becky schon wieder eine Wäsche, da völlig versaut. Und weil wir übersehen haben, dass eine der Klappen nicht ordentlich geschlossen war, müssen wir auch die Wohnkabine putzen.

Noch schnell kochen und schon ist der Tag beinah rum.