Tag 39: Roy's Camp – Mozhi Camp (im Kafue Nationalpark)

 

Der Kafue ist in einen nördlichen und südlichen Abschnitt geteilt. Mehrfach haben wir gehört dass im Süden zur Zeit nicht viel zu sehen ist wegen der Trockenheit und so fahren wir am Hoocks Bridge Gate in den Nordtteil. Eine reizvolle Landschaft, aber das ist für die ersten zwei Stunden auch alles. Zwischendurch ist es erstaunlich grün, fast waldig, dann wieder trocken und grau, steppige Grasflächen und auch felsige Abschnitte machen das Ganze recht abwechslungsreich.

Je nördlicher wir kommen, desto mehr Tiere sehen wir – in erster Linie Antilopen und Warzenschweine. Im Kafue soll es 21 Antilopenarten geben – mal sehen, wie viele wir davon zu Gesicht bekommen.

Die Bongololo Campsite gehört zum Mozhi Camp und liegt am gleichnamigen Fluss, der hier mit dem Lufupa zusammenfließt. Der Platz ist ok, der Sanitärblock sauber und mit Heißwasser-Ofen, das versprochene WiFi gibt es aber nur an einer Stelle des Camps und dort stehen schon andere. 30 US Dollar pppn … Man kann Ihnen zu Gute halten, dass in der Trockenzeit ausreichend Geld reinkommen muss, um die Regenzeit zu überleben und das Camp aufrecht zu erhalten. 

Wir hören, dass das Camp in diesem Jahr bereits im Mai geöffnet werden konnte, weil es sehr wenig Regen gab. 

Am späten Nachmittag drehen wir noch eine Rund an den Flussufern entlang und erfreuen uns immer auf’s Neue an den Hippos! Tolles Licht, viele Antilopen, tolle Landschaft.