Tag 90: Punda Maria (Kruger Nationalpark) – Polokwane

 

Nach fast zwei Wochen verlassen wir heute den Kruger National Park. Schön war es. 

Tolle Landschaften, tolle Tierbeobachtungen. Hyänen, Leoparden, Cheetas haben sich zwar leider rar gemacht und auch Rhinos gab es nur im Süden. Eland, Hartebeest und Tsessebe haben wir nicht ausgemacht. Aber sonst haben wir unglaublich viel gesehen, auch große Greifvögel. 

Künstliche Wasserlöcher sind meist nicht mehr in Funktion und es gab nichts zu sehen. Lookouts haben eine sehr unterschiedliche Güte, manche sind zugewachsen, manche bieten einen weiten Blick bis Mozambique und an manchen kann man etwas beobachten. Die Picknickplätze sind nett. Bei einigen könnte man sich sogar einen Kocher mieten, vereinzelt gibt es richtige Gastronomie.  

Es war vielleicht ein wenig heiß mit bis zu 40 Grad und kaum Abkühlung in der Nacht, aber dafür hatten wir nur wenig Regen bzw. Gewitter und meist weite klare Sicht.

Jedes der Camps hat seine netten Seiten, nur mit Punda Maria werden wir nicht warm. 

Wir sind um 6:00 auf der Piste und das ohne Frühstück – der Zikadenlärm macht uns zu schaffen.

In Polokwane haben wir kurzfristig einen Termin bei Toyota bekommen um die Spur zu vermessen. Leider ist der vordere rechte Reifen aussen doller abgefahren. Es ist aber alles ok und wir erfahren, dass dies bei diesen Reifen immer mal wieder einfach so vorkommt (Goodrich All-Terrain). Mit dem Einbau des neuen Stoßdämpfers vorn rechts vor rund 8.000 km sollte es nichts zu tun haben.

Wir bleiben in Polokwane bei Boma in the Bush – gute Wahl, auch wenn die Straße laut ist. Denn der Tag war lang und wir sind müde …