Tag 46: Livingstone (Zambia) – The Farmhouse Matopos (Zimbabwe)
Die Nacht war ruhig, es mussten nur ein paar Mücken dran glauben – und davon gibt es hier ziemlich viele.
Da wir auch heute einen langen Fahrtag vor uns haben (rund 500 km), geht’s rasch los.
Ausreise Zambia: Mit einer langen Schlange hatten wir Sonntag kurz nach 8:00 garnicht gerechnet. Aber nach einer halben Stunde sind wir durch mit der Ausreise und fahren nun auf der Brücke über den Zambesi, die wir von unserem Spaziergang an den Vic Falls schon kennen. Nett.
Einreise Zimbabwe: Ist eigentlich einfach – wir haben ja schon ein Visum und auch Versicherung und die Carbon-Abgabe schon gezahlt und müssen nur nochmals eine Road Tax (10 USD) entrichten. Könnte schnell gehen, aber irgendwie fehlt uns der Gate Pass, ein an jeder Station abzustempelnder Laufzettel. Also zurück zu Immigration und dann zur Kasse und wieder zum Customs-Schalter.
Und dann sind wir doch noch nicht fertig, denn es fehlt ein weiterer Stempel vom Zoll, der uns ein Segen aber nicht das Auto auseinander nimmt. Trotzdem, weil er nicht nach dem CdP fragt und wir nicht wissen, was er eigentlich von uns braucht, dauert es ein wenig, bis alles geklärt ist.
Schlußendlich eine gute Stunde – da hatten wir doch schon schlimmeres.
Wir düsen Richtung Bulawayo und zum Matobo Nationalpark.
Bulawayo durchfahren wir nur, Stadt hatten wir gerade genug. Aber sie macht aber einen netten Eindruck, breite Straßen, Alleebäume, „koloniale“ Bausubstanz und großzügige, grüne Wohnviertel.
Noch ausserhalb des Matobo-Parks ist unser heutiges Ziel, die Campsite des Farmhouse Matopos. Klasse. Die Hosts sind nett (Kerry und Andre), der Blick von unserer Campsite (#8) über die bergige Landschaft zauberhaft. Mal wieder so ein Abend an dem wir denken, was für ein Glück wir haben.