Tag 05: Windhoek

 

Heute müssen wir nun doch noch unsere Liste abarbeiten, bevor es morgen los geht.

Zuerst bringen wir die Ad-Blue-Pumpe wieder einmal zum Laufen und sind beruhigt, dass ein Verbrauch zu erkennen ist, also geht sie noch.

Bei 4x4 Safari Engineering bedanken wir uns nochmal für den reibungslosen Tausch der Batterie und avisieren, dass wir evtl. für das kommende Jahr einen neuen Stoßdämpfer benötigen, unsere Elektrik vielleicht um ein Solarpanel auf dem Dach ergänzen wollen und für die Versicherung im April einen technischen Check brauchen.

Bei Bushwackers besorgen wir einen dritten Stuhl für unseren "Mitfahrer" im November – je kleiner und perfekter, je teurer, wie immer :-). Und wir bekommen ein LED-Licht auch ohne Quittung getauscht, dass die Ruhezeit von Mai bis jetzt nicht gut überstanden hat.

Wir unternehmen bei Gasit nochmals einen – allerdings erfolglosen – Versuch, für unsere Gasflasche einen Adapter zu bekommen zum Auffüllen im südafrikanischen Raum. Wir werden uns wohl von der Flasche verabschieden müssen.

Unser Kleidungsbestand wird noch um drei Teile ergänzt.

Und wir decken uns mit Konserven, Reis, Nudeln, Polenta, Getränken usw. ein, da wir die ersten Tage in Botswana eher in kargen Regionen sein werden. Leider ist die Einfuhr von frischem Obst und Gemüse sowie Milchprodukten verboten. Das ist logistisch und kulinarisch etwas blöd. Dass auch Fleisch nicht eingeführt werden darf tangiert uns eher nicht – davon hatten wir die letzten Tage eh schon mehr als genug.

Zu guter Letzt testen wir noch unsere kleine Wasserpumpe, um Wasser gefiltert auffüllen zu können, auch wenn die Wasserquelle keinen Druck aufbaut. Das Ganze funktioniert über den Antrieb eines Akkuschrauber, der nur leider den Geist aufgibt. Da müssen wir dann bedauerlicher Weise morgen nochmal shoppen ...