Tag 36: Lusaka
Es ist kühl und wir haben gut geschlafen. Es steht nichts konkretes an und wir frühstücken in Ruhe.
Wir besuchen Carl im Hostel und beraten uns mit Veronica hinsichtlich seines Schlüsselbeinbruchs (Danke, Vero!). Nun muss er die Optionen abzuwägen. Nicht leicht …
Derweil statten wir Mudpackers einen Besuch ab – wir hatten auch dort wegen Stoßdämpfern nachgefragt und wollen uns den Laden mal anschauen. Da wir nichts spezielles brauchen und die „Ausstellung“ recht übersichtlich ist, sind wir schnell wieder raus.
Nett hingegen ist das Lunch im gegenüberliegenden Cafe und dann geht es zurück zum Hostel.
Das gute an Lusaka ist, dass man an vielen Plätzen im Grunde wie in einer europäischen Großstadt sitzen und Kaffe trinken und reden kann. Und so plaudern wir noch, bis es nachmittags Zeit wird, uns auf den Weg zum Pioneer Camp zu machen.
Ob wir es uns nun einbilden oder es wirklich so ist - wir finden, dass sich Becky mit dem neuen Stoßdämpfer auf Schotter ruhiger fährt.
Wir bestellen vorab Pizza für heute Abend, holen unsere saubere, wohlriechende Wäsche ab (herrlich!) und freuen uns an Impalas und einem Paar Eulen auf dem Camping.
Auf dem Rückweg vom Restaurant bleiben wir noch bei Max und Doris – unseren Platznachbarn – hängen und verplaudern uns bis spät um 11. Die beiden sind in 1976 von Südafrika auf heute unmöglichen Routen mit einem VW-Bus nach Deutschland gereist und so haben wir einen regen Erfahrungsaustausch.