Mittwoch 25.12.2019

Khowarib-Schlucht – Twyfelfontein

 

Wir machen morgens einen kurzen Spaziergang den Fluß entlang zum Quellgebiet und haben einen kleinen Plausch mit Petronella, einer gut gelaunten Damara-Frau, die bestes Englisch spricht und uns sogar eine kleine Gesangseinlage gibt. Wie alle hier klagt sie über die Dürre und die Wassernot. Aber sie findet den Tourismus gut, denn dieser bringt Einnahmen ins Land.

Morgens bei Frühstück haben wir einen Gelbschnabel-Toko gesehen, der aber leider sehr, sehr fotoscheu ist. Er macht einen tollen Sound, der seinem Namen Ehre macht. Leo hat ein tolles Video von ihm gemacht (bitte den Ton auf dem Abspielgerät anschalten!).

Die Fahrt nach Twyfelfontein führt wieder durch atemberaubende Landschaften: Tafelberge, kleine grüne Bäume, Giraffen am Wegesrand, später Sand und Dünen.

Wir entscheiden uns in der schicken Twyfelfontein-Lodge ein Lunch einzunehmen. Danach fahren wir zum Eingang des Weltkulturerbeareals, um zu klären, wie es mit den Führungen zu den Felsmalereien funktioniert. Morgens ab 8 Uhr, 40 Namibian Dollar fürs Parken, 5 Minuten zu Fuß zur Rezeption, dann 100 Namibian Dollar pro Person, für die man einen Guide für etwa 45 Minuten zugewiesen bekommt. Wir entscheiden, dass es heute zu heiß ist, um noch den Walk zu machen und suchen uns einen Zeltplatz.

Den Rest des Tages vertrödeln wir im Schatten. Abends erklimmen wir einen Felshügel beim Campground für einen Sundowner bei spektakulärer Kulisse.