Donnerstag 19.12.2019

Namutoni – Halali (Etosha)

 

Das erste Wasserloch bietet schon eine große Show. Mehrere Giraffen-Bullen machen sich gegenseitig den Zugang streitig, was in erster Linie bedeutet, dass sie sich gegenseitig niederstarren. Ausserdem sehen wir viele Zebras und ganz viele andere Huftiere. 

Nachdem es auch letzte Nacht, wie die Nächte davor, gewittert hat, geht es auf dem Eland-Drive dann so richtig zur Sache. Brigitte und Astrid haben ihre erste 4-Wheel-Erfahrung durch Pfützen und Matsch, angeleitet durch Wolle auf dem Beifahrersitz bzw. durch das Walkie-Talkie. Nicht nur hier hat sich die Anschaffung dieser Geräte bewährt (sollte man unbedingt bei 2 Fahrzeugen haben!).

Wir fahren durch tolle Landschaften. Wechselnde Farben, Salz, Gras, Trockensteppe, manchmal grünes Buschwerk, ab und zu kleine Wäldchen, dann wieder steinig oder erdig, mal rot, mal grau, mal braun.

Wir versuchen morgens immer ein Picknick vorzubereiten, da die klassische Stulle für Leo aus Verträglichkeitsgründen nicht in Frage kommt.

Eine Servicekraft im Etosha-Park erzählt uns, dass der 26.12. Familientag ist. Sie fährt dafür rund 1000 Kilometer in einem Sammeltaxi in rund 24 Stunden in den Caprivistreifen. So wie wir die Straßen kennengelernt haben, dürfte das eine ziemliche Ochsentour werden.

Am Abend gehen wir Essen, es war ein ganz schön langer und heißer Tag.