Sonntag 15.12.2019
Ankunftstag in Windhoek
Ankunft in Windhoek kurz nach 7 Uhr. Der Shuttle-Service von Safari Car Rental ist vor Ort mit einem Namenschild von uns. Wir wollen alle noch etwas Bargeld ziehen, haben aber Probleme bei einem ATM. In einem ersten Versuch, bekommt Brigitte nur 200 namibische Dollar, die in Wirklichkeit südafrikanische Dollar sind, und etwa 14 Euro entsprechen. Astrid zieht auch Geld, bekommt aber auch nicht mehr als den Gegenwert von etwa 100 Euro. So tauscht Brigitte noch 300 Euro in Bar an einer Wechselstube, was etwa einem Zentimeter Scheine entspricht und nicht mehr in die Geldbörse passt. Der Flughafen ist etwa 70 Kilometer von Windhoek entfernt und Safari Car Rental liegt ungefähr auf halber Strecke. Der Fahrer weist und auf die erste Giraffe neben der Straße hin und hält uns auf dem Weg zur Vermietungsstation einen Vortrag über das Autofahren in Namibia, To-dos und Not-to-dos. Man sollte sich schon die Mietverträge sehr genau durchlesen, denn Nachfahrten sind verboten und auf den Schotterstraßen darf man nicht schneller als 80 km/h fahren auch wenn 100 km/h erlaubt sind.
Rike macht mit uns den Papierkram (recht viel) und verkauft uns noch SIM-Karten. Rudolf weist uns ins Auto und den Aufbau des Dachzeltes ein. Fette Kisten, einiges zu bedenken, ein paar Sachen vergisst man gleich, aber dafür sind wir ja zu viert. Das alles dauert ganz schön lange und wir sind nach der bescheidenen Nacht total groggy. Wir bekommen einen dringend benötigten Kaffee und dann machen wir uns auf den Weg nach Windhoek, wo wir als erstes einen Supermarkt ansteuern, um die Basics einzukaufen, z.B. 7x 5l-Wasserkanister.
Das „Urban Camp“ ist unser Übernachtungsplatz für heute. Ganz nett für einen Einstieg und wir beschliessen uns nicht mehr von dort wegzubewegen, da Restaurant und alles Notwendige vor Ort ist. Wir organisieren noch Autos und Gepäck neu und sind dann mit den Kräften am Ende. Der erste Zeltaufbau klappt super. Wir essen im Restaurant noch was zu Abend und klettern recht früh ins Bett.