In Togo haben wir uns eine Weile in den Bergen im Grenzgebiet zu Ghana herumgetrieben. Wirklich schön dort, auch wenn wir nach wie vor nicht die beste Sicht hatten.
Wir haben völlig unterschiedliche Orte besucht und jeder für sich war eine Freude:
Wir haben bei einem Kloster genächtigt und ein Abendessen in Stille zu uns genommen. Wir haben bei einem Deutschen gecampt, der eine Permakultur-Farm betreibt und dort gemeinschaftlich gekocht und gegessen. Wir haben bei einer anderen Farm ein wunderbares Abendessen aus eigenen Produkten bekommen an einem Tisch der extra für uns bei unserem Auto gedeckt wurde. Wir waren bei zwei Franzosen eingeladen einen Abend und eine Nacht in ihrem wunderschönen Haus an der Küste nahe dem Lac Togo zu verbringen.
Wunderbar, wenn ein kleiner Pool mit 31 Grad Wassertemperatur Abkühlung bringt! Wir haben die Gastfreundschaft der beiden sehr genossen.
Wir haben sowohl in Togo als auch in Benin Domi und Lio aus unserer „Reisefamilie“ getroffen wie auch Ian und Catherine. Immer wieder schön!
Beide Ländern haben gemeinsam, dass sie von West nach Ost fast bequem an einem Tag zu durchqueren wären. In beiden Ländern ist der Norden wegen Konflikten u.a. durch Boko Haram nicht sicher. Togo ist wohl militärisch präsenter und geht härter gegen Regimegegner vor als Benin. In Benin scheint leider bspw. ein Nationalpark im Norden gar nicht mehr existent.