Mittwoch 11.01.2023
Epupa-Falls – Olifantrus/Etosha
Die Nacht war unruhig, es hat ordentlich gestürmt und es sind einige Palmwedel herunter gekommen. Ein Segen nicht auf unser Zelt.
Zum Frühstück legen uns die Hunde ein totes Erdmännchen zu Füssen – nicht so lecker.
Die Fahrt nach Ruacana ist langweiliger als gedacht, man kommt auf der neuen Straße – ähnlich wohl wie bei der alten – gar nicht so richtig an den Kunene. Es gibt ein paar nette Blicke, aber das ist alles.
Für eine Campsite ist es zu früh, die Optionen auch alle nicht so toll und so entscheiden wir, direkt weiter in den Etosha-Park zu fahren.
In Ruacana gibt es keinen Diesel, aber später dann an einer kleinen Kreuzung bei einer wohl recht neuen Tankstelle. Glück gehabt. so sind wir nicht auf die Tankstellen in der Etosha angewiesen.
Wir kommen noch so rechtzeitig am Gate an, so dass wir bis nach Olifantrus fahren dürfen. Dort treffen wir auf die selbe schlecht gelaunte Frau wie vor drei Jahren und bekommen wieder einen Notplatz wie vor drei Jahren, weil wir keine Reservierung haben. Aber gut, dass wir hier sind.
Leider hat es sich eingeregnet und sieht wirklich finster aus. Ein schnelles Resteessen rettet uns, danach ein Besuch der Aussichtsplattform. Dort ist nichts zu sehen ausser ein paar Schildkröten im Wasserloch und den wirklich beeindruckenden Gewitterblitzen. Wir klettern letztendlich etwas klamm ins Zelt und denken zwischendurch, die Welt geht unter. Was für ein Unwetter.
Hinweis für die Etosha:
Am Gate muss man angeben, wie viele Tage man in der Etosha bleiben möchte. Ist man sich nicht sicher, braucht man nur die Mindestdauer angeben und bezahlen. Sollte man länger bleiben, kann man in der Rezeption der jeweiligen Station in der Etosha und vermutlich auch an den Gates beim Verlassen der Etosha für die zusätzliche(n) Nacht/Nächte nachbezahlen. Allerdings wissen wir nicht, ob das in der Hauptsaison auch geht.