Tansania
Von Ruanda kommend beginnt unsere zweite Etappe in Tansania erneut am Lake Victoria und führt uns weiter gen Osten zum Indischen Orzean.
Die Preise in NBationalparks sind für Ausländer und speziell Selbstfahrer aberwitzig hoch. Für die Querung von Serengeti und Ngorogoro Krater mit einer Übernachtung käme man schnell mal auf über 1.000 Euro. Aber wir hatten ja schon viele tolle Tierbegegnungen. Und da es hier auch wirklich sehr touristisch ist (Rudelbildung von Safariwägelchen), schauen wir uns einfach die Landschaft an.
Neben den beiden großen Seen haben wir auch das Wetter-Glück auf unserer Seite und sehen die beiden großen Berge, den Mount Meru (4.566 m) und den Kilimanjaro (5.895 m).
Tansania erinnert uns ein wenig an die Westküste. Wir können nicht genau sagen, warum es uns im Vergleich zu Uganda und Ruanda rückständiger vorkommt. Wahrscheinlich ist es ein Gemisch an Eindrücken: Eselkarren, Tuk Tuk, schlechte Straßen, etwas lieblos hingestellte Häuser ohne „Drumrum“, viel Müll, viele Menschen, die scheinbar nichts zu tun haben, Trinkwasser, das von weit her geschleppt wird. Und die Haltung, maximales Geld aus jedem Ausländer herauszuholen. Wir sind des Drecks und der Feilscherei etwas müde.