Auch von Zambia sehen wir nur einen kleinen Ausschnitt, in erster Linie Lusaka und den Kafue Nationalpark.

In Lusaka verbringen wir insgesamt 7 Nächte. Wir holen dort unser neues Solar Panel ab (bei „Take a lot“ bestellt, dem südafrikanischen Amazon und von Johannesburg nach Lusaka geliefert durch Icypeed, einer spezialisierten Spedition). Becky bekommt einen neuen Stoßdämpfer (wurde unbedingt Zeit, wie wir nach dem Ausbau feststellen können). Und wir treffen einen Motorradfahrer wieder, den wir seit Liberia kennen (er hatte leider einen kleinen Unfall). 

Lusaka ist eine moderne Großstadt, dabei überschaubar und aufgeräumt – wir kommen gut damit klar, obwohl wir Großtstädte in Afrika bislang nicht so mochten. Etwas ausserhalb haben wir eine tolle Campsite und fühlen uns insgesamt wohl hier.

Die Menschen sind freundlich, die Atmosphäre entspannt, wir spüren keinerlei Vorbehalte gegenüber uns als Weißen.

Uns scheint Zambia durchaus zu prosperieren, wenn auch auf niedrigem Niveau. Laut Wikipedia und unserem Reiseführer ist Zambia noch immer eines der ärmsten Länder. Aber wir sehen Gewerbe, Industrie, ein breites Warenangebot. Ganz sicher ist die Armut im ländlichen Raum erheblich, aber für uns fühlt es sich anders an als vieles, was wir an der Westküste gesehen haben.

Wir freuen uns darauf, auch Zambia im nächsten Jahr weiter zu erkunden.