Botswana
Botswana ist Safari-Tourismus pur. Wir starten in der Central Kalahari, schauen uns die Felszeichnungen in Tsodilo Hills an. Wir erfüllen uns einen Traum und fliegen mit einem kleinen Heli über das Okawango-Delta und wir besuchen den Chobe Nationalpark.
Allerorten Elefanten, teilweise in nächster Nähe. Hippos, Löwen, Krokodile, Büffel, Giraffen, Zebras, Warzenschweine, verschiedene Antilopen, nervige Baboons und wunderbare Vögel. Wir können kaum genug kriegen von diesem großartigen Erlebnis.
Dabei nächtigen wir auf Campsites, die teilweise absolut einfach sind und sich anfühlen wie Wildcamps; und auf städtischen Plätzen, die dann doch eher touristisch sind.
Über die Preise darf man nicht nachdenken, Park Fee und Stellplätze in den Parks sind völlig überteuert. Aber das ist Teil der Tourismus-Strategie Botswanas: Nicht der Individualreisende und schon gar nicht der Overlander mit eigenem Auto ist von Interesse sondern der betuchte Tourist, der viel Geld bringt und im Paket bucht. Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 5 Tage. Einfliegen, Highlights anschauen, in Luxus-Lodges nächtigen.
Auch wir haben für die National-Parks einiges vorab gebucht, unsere Erfahrung aber ist, dass vor Ort meist noch was geht. Nur für Savuti im südwestlichen Chobe nicht.
Wir fahren Tiefsand, Ruckelpiste, Schotter, ständig löst sich etwas, alles staubt.
Wir lieben den Sternenhimmel und die Ruhe an einsamen Plätzen und müssen uns dann in den Städten Maun und Kasane erst wieder eingewöhnen.
Alles in allem: Es bringt richtig viel Spaß!