Tag 11: Garnitzenklamm

 

Ganz schön kalt heute morgen mit 8 Grad. Aber es soll trocken bleiben und etwas wärmer. Nach dem Frühstück fahren wir ins Tal und starten in der Nähe von Hermagor mit einer Wanderung in die Garnitzenklamm. Es startet bequem mit ein paar Steigungen und Brücken, gut gesichert und mit tollen Blicken auf kleine und größere Wasserfälle, Strudel, steile Felswände, begleitet von ständigen Tosen und Rauschen des Wassers. Sehr beeindruckend. Nicht ganz zu unrecht wird die Tour im Wanderführer mit ihren im Verlauf zunehmenden Schwierigkeitsgraden als anstrengend und anspruchsvoll beschrieben – nach gut zweieinhalb Stunden müssen wir auf den letzten etwa 300 m passen. Eine schmale Stelle an der Steilwand ist nichts für uns – wenn auch gut gesichert macht sie "weiche Beine". Wir drehen um und entscheiden uns, gemächlich die Forststraße zurück zu laufen, auch wenn es ein wenig länger dauert. Zur Belohnung gibt es in Hermagor fetten Kuchen zum Kaffee. Wir kaufen noch etwas zum Abendessen ein und machen und zufrieden mit dem Tag auf den Weg zurück in unsere Wohnung.